Kultusstaatssekretär Lösel überreicht 6,4 Millionen Euro zur Sanierung der Gießener Willy-Brandt-Schule

Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

6,4 Millionen Euro Förderung für die Sanierung der Gießener Willy-Brandt-Schule

Kultusstaatssekretär Lösel: „Unsere Modernisierungsoffensive erreicht immer mehr Schulen in Hessen.“

Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel hat heute in Gießen einen Förderbescheid der Hessischen Landesregierung über 6,4 Millionen Euro zur Sanierung der Willy-Brandt-Schule überreicht. Das Geld stammt aus dem Programm „KIP macht Schule!“ und dient der Modernisierung und Instandsetzung der Schulen in Hessen. „Eine zeitgemäße Ausstattung der Schulen ist eine der grundlegenden Voraussetzungen für guten Unterricht“, erklärte Staatssekretär Lösel. „Mit unserem Programm ‚KIP macht Schule‘ greifen wir unseren Schulträgern unter die Arme und gehen die Modernisierungsoffensive an unseren Schulen gemeinsam an. Ich freue mich, dass nun auch die Willy-Brandt-Schule von unserem Förderprogramm profitiert.“

Gesamtvolumen liegt über 530 Millionen Euro

Das Investitionsprogramm richtet sich an alle 31 kommunalen Schulträger in Hessen und verfügt über ein Gesamtvolumen von mehr als 530 Millionen Euro. Wie bei Investitions- und Konjunkturprogrammen üblich, beteiligen sich die Kommunen zu einem Teil an den Investitionen und kommen für die räumlichen und sächlichen Kosten des Schulbetriebs auf. Zu ihren Aufgaben gehören auch Bau, Unterhaltung, Erweiterung und Instandsetzung der Schulgebäude. Bund und Land tragen im Fall von „KIP macht Schule!“ jeweils 75 Prozent der Kosten, die Schulträger steuern 25 Prozent bei. Bei der Bescheidübergabe sagte der zuständige Schuldezernent Christopher Lipp: „Durch die Förderung des Bundes und des Landes wird der Landkreis Gießen in die Lage versetzt, große Schulbauprojekte, wie die Sanierung der Willy-Brandt-Schule mit über 21 Millionen Euro Gesamtkosten, zu stemmen. Als Schulträger leisten wir unseren Beitrag, um den Schülerinnen und Schülern aber auch den Lehrerinnen und Lehrern eine moderne Lernumgebung für gute Bildung zu ermöglichen.“

Die Schulleiterin der Willy-Brandt-Schule, Andrea Stremme, zeigte sich ebenfalls erfreut und betonte: „Wir freuen uns sehr, dass wir unser vielfältiges Unterrichtsangebot in einem zukunftsfähigen, offenen Raumkonzept umsetzen können.“

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