Hessen stärkt seine Landkreise, Städte und Gemeinden mit einer Vielzahl an Förderprogrammen, etwa der HESSENKASSE zur Entschuldung der kommunalen Finanzen. Gießens Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz konnte sich über gleich 20 Förderbescheide des Landes im Gesamtwert von rund 23 Millionen Euro freuen, die ihr Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel heute in Gießen überreichte. Das Geld ermöglicht der Universitätsstadt Sanierungen und Neubaumaßnahmen in großem Umfang. Dazu sagte der Staatssekretär: „Die HESSENKASSE ist ein Erfolgsmodell, denn sie legt den Grundstein für solide kommunale Finanzen und nachhaltige Investitionen in unseren Wirtschaftsstandort. Ich bin mir sicher, dass die Mittel in Gießen gut aufgehoben sind.“
Die HESSENKASSE ist ein bundesweit einmaliges Programm, mit dem das Land Kassenkredite der Kommunen in Höhe von insgesamt 4,9 Milliarden Euro übernommen und 700 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung gestellt hat. „Wenn es darum geht, zukunftsweisende Investitionen in Gebäude und Infrastruktur anzustoßen, ziehen Städte, Gemeinden und wir als Landesregierung an einem Strang“, ergänzte Lösel.