Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

Nieder-Ohmen und Schwabenrod sind „Starke Dörfer“

Kultusstaatssekretär Lösel zeichnet zwei hessische Orte für ihr gesellschaftliches Engagement aus.

Die Förderung des ländlichen Raums ist ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit der Landesregierung. Im Rahmen des Programms „Starkes Dorf – Wir machen mit!“ fördert Hessen seit dem Jahr 2018 Projekte, die die Lebensqualität und den Zusammenhalt auf dem Land stärken und das gesellschaftliche Miteinander von Jung und Alt verbessern. Nieder-Ohmen in der Gemeinde Mücke und Alsfeld-Schwabenrod sind mit ihrem vitalen Dorfleben Beispiele für die Stärke und Vielfalt des ländlichen Raums. Gestern hat Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel die Orte besucht und sie für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Bei der Übergabe erklärte er: „Hessens Vielfalt reicht von seinen Industriestandorten über das Frankfurter Finanzzentrum bis hin zu den ländlichen und touristischen Gebieten. Was die Bürgerinnen und Bürger dieser Regionen verbindet, ist ihr beeindruckendes ehrenamtliches Engagement. Mit unserer Offensive würdigen wir diesen Einsatz und tragen gleichzeitig zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts bei. Ich freue mich sehr, dass davon nun auch Nieder-Ohmen und Schwabenrod profitieren.“

Staatssekretär im Hessischen Kultusministerium

Mit unserer Offensive würdigen wir das beeindruckende ehrenamtliche Engagement der Hessinnen und Hessen.

Manuel Lösel Kultusstaatssekretär

Jede Dorfgemeinschaft beziehungsweise jeder Verein, jede gemeinnützige Organisation oder private Initiative kann eine Förderung von bis zu 5.000 Euro für Projekte zur Steigerung der Attraktivität des Ortslebens beantragen. Das Gesamtfördervolumen liegt bei 500.000 Euro im Jahr. Nieder-Ohmen darf sich über 5.000 Euro zur Sanierung des zentralen Begegnungsplatzes freuen, Schwabenrod erhält 2.800 Euro zur Sanierung des dorfeigenen Toilettenwagens. „Das vielfältige Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu fördern und zu unterstützen ist ein wichtiges Ziel unserer Arbeit. Ich danke allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die dazu beitragen, dass unsere Dörfer ihren Charme bewahren und auch in Zukunft lebenswert bleiben“, so Lösel abschließend.