Schülerinnen und Schüler erzielen Notendurchschnitt von 2,25

„Der diesjährige Abiturjahrgang ist der letzte, der noch in der Oberstufe flächendeckende Schulschließungen hinnehmen musste. Dieser Tatsache und den wahrlich nicht immer leichten Rahmenbedingungen haben die Schülerinnen und Schüler im Jahr 2023, wie auch die beiden vorherigen Jahrgänge, getrotzt und mit einer guten Durchschnittsnote von 2,25 wieder gezeigt, wie fokussiert sie sich in dieser Zeit auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiteten“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. Damit hat die Durchschnittsnote im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht abgenommen. „Besonders wichtig ist mir auch, dass wir in Hessen nicht wie woanders nachträglich Noten hochgesetzt und beim Anspruch oder Niveau Abstriche gemacht haben. Deshalb ist die Leistung der Schülerinnen und Schüler umso beachtlicher“, unterstrich Lorz.

An den Abiturprüfungen 2023, den sechzehnten seit Einführung des Landesabiturs, haben insgesamt 22.628 Schülerinnen und Schüler und damit 3.157 mehr als im Vorjahr teilgenommen. 21.616 Prüflinge haben das Abitur bestanden, was einer Quote von 95,5 Prozent entspricht. 1.035 Abiturientinnen und Abiturienten haben die Traumnote 1,0 erreicht. „Mein Dank gilt allen beteiligten Lehrkräften, die mit ihrer Prüfungsvorbereitung dazu beigetragen haben, dass unsere Schülerinnen und Schüler so erfolgreich abgeschnitten haben und die Prüfungen so reibungslos abgelaufen sind“, ergänzte der Kultusminister.

Das Landesabitur 2024 findet im kommenden Jahr wieder nach den Osterferien statt (17. April bis 8. Mai 2024, Nachprüfungen 21. Mai bis 6. Juni 2024).

Zahlen und Fakten